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Corona-Etikette – wie wir uns in diesen Zeiten verhalten und begegnen

Bea Becher
Bea Becher
13. Mai 2020
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Komm mir bloß nicht zu nahe! ist das Gebot der Stunde in Zeiten von Corona. Aber was heißt der neudeutsche Begriff Social Distancing (am ehesten übersetzbar mit: räumliche Distanzierung) eigentlich genau? Darf ich jetzt nicht mehr mit meinem Nachbarn plaudern? Kann ich meiner Freundin einen Geburtstagskuchen backen und vorbeibringen? Und was tun gegen den Lagerkoller im Haus? Corona-Etikette bestimmen jetzt unseren Tag.

Dieser kleine Artikel gibt ein paar Tipps und Anregungen für ein Social Distancing, das Abstand mit Anstand pflegt. Denn Social Distancing ist ein Begriff, der oft missverstanden wird. Es geht jetzt nicht darum, soziale Kontakte komplett sein zu lassen, sondern diese über einen gebotenen Abstand hinweg aufrecht zu erhalten. Oder gar erst entstehen zu lassen. Hier bieten sich auch abseits digitaler Formen alternative Kommunikationsmöglichkeiten an: Ein handgeschriebener Zettel für die Einkaufswünsche an Nachbars Türe oder ein analoges Konzert aus dem Vorgarten für das ganze Haus. Und sicher ist es auch erlaubt, den Kuchen für die Freundin vor deren Türe abzustellen. All diese Verhaltensregeln – auch Corona-Etikette genannt – schaffen tatsächlich sogar auch eine neue soziale Nähe. Denn auch dies ist wie immer eine Frage der Perspektive.

Abstand mit Anstand – Corona-Etikette für Draußen

Täglich gibt es neue Nachrichten zur Corona-Etikette – einige Bundesländer gehen mittlerweile bei der Lockerung der Corona-Auflagen eigene Wege und öffnen Schulen, Shops, Sport- und Spielplätze langsam wieder für die Öffentllichkeit. Die Grundlage für die Nutzung all dieser Angebote bleibt jedoch bestehen: Maske tragen, 1,50 bis 2,00 Meter Abstand wahren. Direkten Körperkontakt wie Umarmungen oder Küsschen vermeiden. Husten und Niesen in die Armbeuge und zur Begrüßung unbedingt Alternativen zum Hände schütteln finden. Auch kontaktlos Bezahlen wird jetzt dringend empfohlen. So weit, so gut. Aber eben auch sehr weit weg.

Abstand mit Anstand

Abstand beim Einkaufen wird zur Geduldsprobe.

Der Einkauf wird aktuell zur Geduldsprobe – mit 1,50 Meter Abstand.

Mal ehrlich – wer von uns hat sich nicht schon dabei ertappt, wie sie oder er maskiert im Supermarkt dann doch nicht die Geduld aufbringt, den Mindestabstand von 1,50 Meter und damit die Corona-Etikette anständig zu wahren. Da greift man dann doch über den Nächsten hinweg ins Regal oder huscht nebeneinander durch die engen Gänge…ja, das Abstandhalten nervt. Und ist doch wichtiger denn je. Daher lieber an das leckere Abendessen aus den ergatterten Zutaten denken als sich über die Enge im Geschäft aufzuregen. Oder nur einmal pro Woche einkaufen gehen. Wie man es auch angeht: In der Ruhe liegt die Kraft, mit Anstand Abstand zu wahren. Der Präsident des Robert-Koch Institutes, Lothar H. Wieler, fasst das so zusammen: „Abstand halten ist der neue Alltag.“

Masken sind das neue Make-up

Wer hätte gedacht, dass wir uns jemals Gedanken über eine tägliche Gesichtsbedeckung machen müssen? Das weibliche Geschlecht kennt dies bis dato aus der Kosmetikabteilung des Drogerie-Marktes. Und so sollten wir die Maskenpflicht vielleicht auch einordnen – als schützende wie dekorierende Gesichtsmaßnahme. Es muss ja nicht immer die medizinisch-grüne Maske sein…Fast überall kann man jetzt individuelle selbstgestaltete Masken in allen Farben erwerben. Halten Sie die Augen beim Änderungsschneider oder im Hofladen offen. Sogar beim Schuster wurden schon Modelle gesichtet…man muss sich einfach für diesen neuen Look entscheiden 

Masken sind das neue Make-up.

Individueller Schutz für den Alltag. Machbar und waschbar.

Diese selbstgemachten Masken können beliebig oft getragen werden…auf Empfehlung des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte sollten sie jedoch nach einmaligem Tragen gereinigt werden: Das geht am besten in der Waschmaschine bei mindestens 30 Grad und mit Waschmittel. Alternativ heizt auch der Ofen bei 70 Grad den Viren tödlich sein.

Begrüßungsformeln zu Corona-Zeiten

Der Händedruck ist derzeit tabu – dabei wurde man doch schon seit Kindertagen dazu angehalten, die rechte Hand zum Gruß zu reichen. Und mit einem kurzen, nicht zu laschen Drücken der Handinnenfläche auf den Gegendruck der anderen Hand zu antworten. Manchmal tat das weh, manchmal war das feucht. Nie war das richtig. Und jetzt ist es sogar unangemessen. Man begrüßt sich seltsam – mit dem Ellbogen oder Faust an Faust. Geht das nicht auch persönlicher oder gar kreativer? Selbstverständlich aber immer unter der Berücksichtigung der Gesichtsbedeckung. Die Verhaltensbiologin Imme Gerke empfiehlt die offene Hand auf dem Herzen. Oder passend zur Maske: Das Hochziehen der Augenbrauen, denn dies sei allen Menschen angeboren. Das ist doch unser Favorit. Also: Back to the roots und hoch mit den Brauen!

Online oder in Echtzeit – Corona-Verhaltensregeln für Drinnen

Wir müssen weitestgehend immer noch viel Zeit zu Hause verbringen – wichtig ist dabei, trotz der neuen Umstände eine Routine für den Alltag zu etablieren. Also am besten zur gleichen Zeit aufzustehen, zu frühstücken, sich zu waschen, um danach erst mal eine Runde um den Block zu drehen. Als Frühsport oder Alternative für den Weg zur Arbeit oder zur Verwandtschaft. Routinen – und dazu gehört jetzt unbedingt auch das 30-sekündige, häufige Händewaschen – geben Struktur und jeder Minute eine Bedeutung. Und wir bleiben gesund.

Aktivitäten, Ruhe und Unterhaltung – aber bitte nach Plan

Aufschreiben macht Schweres leichter.

Tagebuch schreiben macht schwere Stunden leichter.

Bevor wir zu notorischen Stubenhockern werden, helfen uns To-do-Listen und Wochenpläne, den Lagerkoller zu Hause zu vermeiden. Was liegt schon lange an und kann jetzt mit Ruhe angegangen werden? Ausmisten befreit bekanntlich ungemein und schafft Platz für Neues im Haus. Ein neues Hobby entdecken oder die Erlebnisse des Tages aufschreiben ist nicht nur unterhaltsam, sondern hilft auch bei der Bewältigung von schwereren Tagen. Verreisen geht auch – zumindest in der Phantasie. Oder kulinarisch. Wichtig ist, Unterhaltung mit Aktivitäten und Ruhepausen zu mischen, damit für eine entspannende Abwechslung daheim gesorgt ist.

Analog kochen – digital speisen

Digital kochen und analog spreisen.

Gesellig sein kennt keinen Abstand.

Apropos Verreisen. Planen Sie doch mal einen kulinarischen Ausflug in eine Ihnen unbekannte Region Deutschlands. Welches Gericht ist typisch hessisch, bayrisch oder holsteinisch? Wählen Sie mit Freunden oder Verwandten ein Rezept aus, das analog von allem gekocht wird, um anschließend ein gemeinsames Digital Dinner via facetime zu genießen. Gesellig sein geht immer – auch mit Abstand.

Sprechen, Sprechen, Sprechen – Austausch muss sein

Facetime WhatsApp, Skype oder das gute alte Festnetztelefon – es gibt so viele Möglichkeiten, zu Hause zu bleiben und den Anschluss an die Außenwelt nicht zu verlieren. Sich mit seinen Liebsten, Freunden, den Nachbarn in regelmäßigen Abständen auszutauschen, macht das Getrenntsein erträglicher. Auch mal wieder eine Postkarte zu schreiben oder ein kleines Geschenk per Post zu verschicken ist ein kleiner Schreibaufwand mit garantiert herzerwärmender Wirkung beim Gegenüber. Für alle Senioren, die sich einsam fühlen, hat der Verein Silbernetz aus Berlin eine bundesweite Hotline eingerichtet: Das Silbertelefon ist kostenfrei von 8.00 bis 22.00 Uhr unter 0800 4708090 erreichbar. Anrufer können hier anonym über ihre Ängste und Sorgen sprechen.

Und wenn Social Distancing noch länger bleibt, was dann? Ein Ausblick.

Wir bewältigen auch die Corona-Krise.

Zuversicht ist die beste Eigenschaft für das Überstehen dieser Tage.

Wann wir ein normales Leben mit gelockerten Maßnahmen und aufgehobenen Ausgangssperren führen werden, ist derzeit offen. Weltweit bemühen sich Forscher um mögliche Medikamente oder Impfstoffe und versuchen zu errechnen, wie lange das Virus noch sein Unwesen treiben wird. Forscher der Universität Harvard gehen mittlerweile jedoch davon aus, dass wir bis 2022 mit immer wiederkehrenden Social-Distancing Maßnahmen rechnen müssen, um weitere Wellen einzudämmen. Zumindest, so lange es noch keine medizinischen Alternativen gibt.

Hier hilft nur eins: Durchatmen und sich bewusst machen, dass auch diese Krise vorbei gehen wird. Welche Erfahrungen haben Sie mit der Corona-Etikette gemacht? Wie halten Sie Abstand ohne den Anschluss zu verlieren? Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar. Herzlichen Dank.

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