
Hinter den Kulissen von Lifta – Interview mit Stephan Klopsch
Im nördlichen Schleswig-Holstein für Lifta unterwegs
Hinter den Kulissen von Lifta – heute mit Stefan Klopsch aus Kiel. Seit 19 Jahren berät er im Außendienst Lifta Kunden im nördlichen Schleswig-Holstein. Im Schnitt legt er
zwischen Flensburg und Kiel, Eckenförde und Lübeck etwa 38.000 km pro Jahr zurück. Nicht nur ein Experte für Lifta Treppenlifte, sondern auch für Land und Leute. Klopsch war vor seiner Zeit bei Lifta u.a. Autorückholer für den Malteser Hilfsdienst, Dachdeckergehilfe und Außendienstmitarbeiter beim Chemieunternehmen Henkel, bis schließlich der glückliche Zufall ins Spiel kann, und er mit der Marke Lifta in Kontakt kam. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin und Hund in Kiel und läuft Marathon, wenn er nicht gerade Rede und Antwort steht.
Sie beraten die Kunden im nördlichen Schleswig-Holstein, was macht den Reiz dieser Region aus?
Schleswig-Holstein ist meine Heimat. Hier wird der Takt vorgegeben durch Strand,
Wasser, Luft und Möwen – das die Komponenten, die zu dem beschaulichen Charme vor allem beitragen. Das macht schon viel aus. Nicht umsonst gelten die Schleswig-Holsteiner als die glücklichsten Bundesbürger (lacht).
Auf was für einen Schlag Mensch treffen Sie da?
Wenn man weiß, wie man mit uns Norddeutschen umgehen kann, dann zeigen wir
immer unsere warmherzige und offene Seite. Egal, wie das Wetter ist.
Was hat Sie an Lifta gereizt?

Stephan Klopsch liebt die Ruhe und kann sich auch für die kleinen Dinge im Leben begeistern.
Die Mischung macht’s. Eben diese Kombination aus kaufmännischem Gespür und technischem Know-how, die man täglich aufs Neue unter Beweis stellen muss. Auch bin ich gerne mit dem Auto unterwegs und entdecke dabei viel Neues. Spannende Ecken aus meiner Region, die ich sonst nicht kennenlernen würde.
Was haben Sie vor Ihrer Zeit bei Lifta gemacht und wie sind Sie damals zu
Lifta gekommen?
Ursprünglich kam ich aus dem Bereich Medizintechnik. In einer Weiterbildung zum Technischen Betriebswirt brachte mein Dozent Peter Kersten dann Lifta als Beispiel an. Ohne ihn hätte ich Lifta nicht kennengelernt.
Wie sind Sie im Vertrieb gelandet?
Dass ich jetzt im Vertrieb tätig bin, ist eher Zufall gewesen. Wie so vieles im Leben.
Wie schon gesagt, wäre die Begeisterung von Herrn Kersten für die Marke Lifta
nicht gewesen, wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin. Aber ich habe schon früh in meinem Berufsleben erkannt, dass ich mich in der Vertriebswelt zuhause fühle. Mich hat schon immer der abwechslungsreiche Arbeitsalltag gereizt.
Was fasziniert Sie so an Ihrer Tätigkeit und was treibt
Sie an?
Die ersten Worte, die ich damals auf dem Bewerbertag gehört habe, waren von ausschlaggebender Bedeutung. Der damalige Geschäftsführer von Lifta sagte in die Runde: „Wenn Sie hier anfangen wollen, müssen Sie ältere Menschen mögen!“ Dieses starke Statement war der bis dato unbekannte Schlüssel für mich, der meine Leidenschaft für Lifta geweckt hat. Es ist nicht nur Beratung, Planung und Verkauf. In erster Linie geht es darum, in die Welt meiner Kunden einzutauchen. Es steht nicht das Geschäft im Vordergrund, sondern ehrlich und anständig zu beraten und zusammen eine gute Lösung zu finden. Meine Kunden zeigen mir täglich mit Witz, Charme, Menschlichkeit, Offenheit und Tiefgang, was im Leben wirklich wichtig ist. Und ich kann zusammen mit einem tollen Team aus Technik, Innendienst und Servicetechnik ein Produkt anbieten, das wirklich eine hohe Lebensqualität mit sich bringt. Wir haben eine sehr gute Unternehmenskultur, die mir wichtig ist. Ich kann mich seit 19 Jahren auf alle meine Kollegen und Vorgesetzten verlassen. Das alles treibt mich täglich an. Man kann die Arbeit bei Lifta vergleichen mit einem Schiff: Vom Matrosen bis zu den Kapitänen wollen alle das Schiff auf Kurs halten, dabei sind richtige Freundschaften zu ruhiger See und auch bei Sturm geschmiedet worden. Schiffseigner und allen Leuten, die an Bord sind, kann man nur morsen, dass sie den Wind gut lesen können. Nun, nach knapp 20 Jahren kann ich sagen: Die Segelrichtung kam immer gut.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Sie bei Lifta aus?
Ich bin viel unterwegs und treffe meine Kunden. Am Tag besuche ich 2 bis 3 Kunden, spreche mit ihnen, kümmere mich um die Anträge für Zuschüsse, plane zusammen mit den Kunden den Einbau. Dazwischen stehen Termine bei Sanitätshäusern, Telefonate mit Kollegen und natürlich meinen Kunden sowie E-Mail-Verkehr an. Wenn ein Treppenlift bei einem meiner Kunden eingebaut wird, dann bin ich auch oft und gerne dabei, um noch offene Fragen beantworten zu können.
Was steht heute noch in Ihrem Terminkalender?
Ich schreibe gleich noch einen Kundenbrief zu Ende und treffe mich dann mit zwei
Kollegen, die für die Technik zuständig sind und wir fahren zu drei Lifta Kunden. Da geht es dann um den Einbau eines Lifta Außenlifts und die Abnahme eines Lifta Esprit über zwei Etage.
Wie kam es dazu, dass Sie bei Ihrer Mutter einen Lifta
haben einbauen lassen?

Dank des schnellen Treppenlifteinbaus kann seine Mutter Rosemarie sich wieder sicher im Haus bewegen.
Meine Schwester Bettina sagte mir in einem Telefonat vor zwei Jahren, dass unsere Mutter morgens langsam und rückwärts die Treppen runtergehen würde. Da war mir klar, dass etwas getan werden musste, um einen Sturz zu verhindern. Am nächsten Abend habe ich dann schon die Treppe ausgemessen. Wenig später war die morgendliche Tortur Geschichte. Jeder Sohn hätte so gehandelt.
Herr Klopsch, wir danken Ihnen für die offenen Worte und wünschen weiterhin viel Spaß und Freude bei Lifta!