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Betrug an der Haustür: So schützen Sie sich

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10. August 2016
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Es klingelt und jemand steht vor der Haustür. Doch was, wenn der unangekündigte Besuch oder Handwerker einer Bande von Betrügern angehört? Immer häufiger werden in Deutschland Fälle krimineller Taten bekannt. Wie Sie diese erkennen und was Sie gegen Betrug an der Haustür tun können verraten wir Ihnen im folgenden Artikel.

Inhalt

  1. Senioren gelten als leichte Betrugsopfer?
  2. So gehen Betrüger vor – Die Betrugsmasche
  3. Sicher im Alter: Mit diesen Tipps schützen Sie sich und ihr Geld
  4. Fazit

Senioren gelten als leichte Betrugsopfer

Alte Menschen sind häufig das Ziel von Betrügern, da sie an der Haustür wie auch am Telefon leicht abzulenken und zu überrumpeln sind. Plötzlich steht anstelle des erwarteten Freundes, des Briefträgers oder eines bestellten Handwerkers ein Fremder vor der Tür, mit dem niemand gerechnet hat. In dieser Situation ist Achtsamkeit und Vorsicht gefragt.

Vertrauen von Senioren in fremde Menschen

Unter Vorwänden versuchen Trickbetrüger meist, in die Wohnung eines Senioren einzudringen. Im Hinblick auf ihre Gutgläubigkeit und die positive Erwartungshaltung haben Kriminelle bei Senioren ein leichtes Spiel. Ältere Personen schenken Mitmenschen schnell Vertrauen, was schamlos ausgenutzt wird. Ablenkungen und Irreführung nehmen sie nicht auf Anhieb wahr, da die Reaktionsfähigkeit mit dem Alter langsam nachlässt. Die Betrugsmasche wird oft erst dann bemerkt, wenn der Trickbetrüger samt Beute schon zur Tür hinaus ist oder das Haustürgeschäft abgewickelt hat.

Dass ältere Personen bevorzugt Opfer solcher Taten sind, liegt auch an ihren kognitiven Fähigkeiten. So funktioniert das menschliche „Frühwarnsystem“ im Alter nicht mehr zuverlässig und nicht schnell genug. Es signalisiert, ob jemand vertrauensvoll ist oder nicht. Auch neigen ältere Menschen oft zur Leichtgläubigkeit, was es Betrügern umso einfacher macht.

Doch bei allem Ärger: Es gibt keinen Grund für Scham oder ein schlechtes Gewissen, wenn einem so etwas schon passiert ist. Durch Informationen über dieses Thema kann man sich und andere sensibilisieren und vorwarnen.

So gehen Betrüger vor – Die Betrugsmaschen

Es ist schwer, einen versuchten Betrug direkt zu erkennen. Mit der Zeit haben sich jedoch verschiedene Betrugsmaschen herauskristallisiert, die vermehrt angewendet werden.  Häufige Tricks haben wir für Sie aufgelistet:

Unangekündigter Besuch – Betrug vor der Haustür

Betrüger geben sich in der Regel als Geschäftsmann, Handwerker oder sogar als Amtsperson aus. Es gab auch schon Fälle, in denen sich Betrüger als Mitarbeiter der Kirche vorgestellt haben. Sie kleiden und verhalten sich entsprechend ihrer Rolle genau und sind gute Schauspieler. Die Personen verschaffen sich so Zutritt und können in Ruhe die Wohnung in Augenschein nehmen. Geschickt ist zudem der Trick, sich als Mitarbeiter des Wasserwerks oder Stromanbieters auszugeben. Unter dem Vorwand, die aktuellen Stände ablesen zu wollen werden sie hineingebeten. Meist

© highwaystarz – www.fotolia.com

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sind die Haustürbetrüger sogar zu zweit. Dabei lenkt einer den Mieter ab während der andere die Wohnung durchsucht. Nun können in aller Ruhe Geldbörsen geleert oder für einen späteren Einbruchsversuch die Räumlichkeiten nach Zugängen untersucht werden.

Hilfsbereitschaft und Betrug

Zu den häufigen Arten von Trickbetrug gehört auch, dass eine Notlage vorgetäuscht wird. Dabei wird z.B. um ein Glas Wasser gebeten und sich so Zugang zur Wohnung des Opfers verschafft. Ein weiteres Beispiel: Jemand bietet seine Hilfe beim Tragen schwerer Einkaufstaschen an, was gerne von Senioren angenommen wird. Die Taschen trägt die Person dann mit in die Wohnung und kann sich dort umsehen.

Überraschungseffekt und Enkeltrick

Eine der beliebten Betrugsmaschen ist der Enkeltrick. Dabei behaupten die Betrüger am Telefon, sie seien ein Enkel in Not und benötigten noch am

selben Tag oder innerhalb der nächsten Tage dringend Geld. Sie hätten einen Unfall gehabt oder müssten einem anderen erkrankten „Verwandten“ unmittelbar eine große Summe zahlen. Der Anrufer übt so Druck auf die Senioren aus und gibt kaum Zeit zum Nachdenken. Senioren sind erstmal überrascht und handeln mit gutem Gewissen sofort. Ist der Anruf erfolgreich, findet die Geldübergabe durch einen beauftragten Boten in unmittelbarer Umgebung der Wohnung des Opfers statt.

Betrug am Telefon

Ähnlich wie beim Enkeltrick, geben sich Betrüger am Telefon auch für fremde Handwerker, Mitarbeiter von Lotterien oder sogar Bankangestellte aus. Häufig werden dann sensible Daten, wie PIN-Nummern, Kontodaten oder Vorabzahlungen gefordert. Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass solche Daten niemals per Telefon abgefragt werden bzw. weitergegeben werden. So schützen Sie sich gegen Telefonbetrug.

Geldwechsel an der Haustür

Es gibt auch Fälle, bei denen jemand an der Haustür klingelt und Geld wechseln möchte. Passen Sie in einer solchen Situation unbedingt auf, auch wenn sich diese Person als Mitarbeiter einer Bank ausgibt. Beachten Sie, dass Banken und andere Einrichtungen niemals Mitarbeiter zu Ihnen nach Hause zum Geldwechseln schicken. Auch wenn es sich um eine Privatperson handelt, bleiben Sie skeptisch. Häufig ist das eine Masche, um Falschgeld in Umlauf zu bringen oder einen schnellen Griff in die offene Geldbörse zu tätigen.

Sicher im Alter: Mit diesen Tipps schützen Sie sich und Ihr Geld

In allen Fällen und für Ihre Sicherheit gilt: Sie sind nur ein Mensch. Schämen Sie sich niemals, mit jemandem über einen Verdacht oder aktuellen Vorfall zu sprechen. Teilen Sie sich unbedingt mit, denn nur so kann man Ihnen helfen, gegebenenfalls Ihr Eigentum wieder zu bekommen und den Täter zu fassen. Kriminelle Banden können eventuell zerschlagen und anderen Senioren geholfen werden. So können Sie sich im Alter sicherer fühlen.

Hier ist eine Checkliste mit nützlichen Tipps, die Sie bei Betrug oder zur Vorbeugung tun können:

  1. Schauen Sie sich die Person vor der Haustür durch das Fenster oder durch einen Türspion genau an.
  2. Legen Sie – falls vorhanden – eine Türkette vor und öffnen Sie dann erst die Haustür.
  3. Lassen Sie generell keine Fremden in die Wohnung.
  4. Wehren Sie sich bei aufdringlichem Besuch. Rufen Sie laut um Hilfe.
  5. Verlangen Sie immer den Dienstausweis von Amtspersonen. Rufen Sie bei Zweifel die entsprechende Stelle an.
  6. Gewähren Sie nur Handwerkern Eintritt, die Sie oder die Hausverwaltung angefordert haben.
  7. Passen Sie bei „Geldwechslern“ an der Türe auf.
  8. Unterschreiben Sie niemals Dokumente an der Haustür.
  9. Nehmen Sie keine Sendungen für Nachbarn entgegen, die Lieferung gegen Zahlung beinhalten.
  10. Achten Sie bei Unterschrift eines Vertrags auf das aktuelle Datum, damit das 14-tägige Widerrufsrecht im Nachhinein gültig ist. Verlangen Sie ebenfalls vom Vertrag eine Kopie.
  11. Lesen Sie Angebote genau durch. Lassen Sie sich nicht bedrängen.
  12. Rufen Sie auch bei versuchtem Betrug die Polizei.
  13. Lassen Sie sich von einem Sicherheitsfachmann ein Riegelschloss, eine Kette o.ä. an der Wohnungstür oder eine Gegensprechanlage ggf. mit Kamera installieren.
  14. Halten Sie Informationen zu familiären oder finanziellen Situationen grundsätzlich zurück.

Wo erhalten Sie Informationen zum Thema Betrug an der Haustüre?

Melden Sie sich in der (Kriminal-) Polizeilichen Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Dort erhalten Sie nützliche Tipps und Informationen. Lassen Sie sich über die gängigen Betrugsmaschen und entsprechende Schutzmaßnahmen aufklären. Der Weisse Ring kümmert sich um Opfer von Kriminalität und steht Ihnen auch nach einem Betrug bei. Informieren Sie Ihre Angehörigen und klären Sie gerne auch Bekannte auf. Je mehr Menschen über dieses Thema Bescheid wissen, desto weniger können Betrüger ausrichten.

Fazit

Immer wieder versuchen Betrüger am Telefon oder an der Haustür gezielt ältere Menschen zu überrumpeln. Es gibt viele Maschen, wie etwa den Geldwechseltrick. Wichtig ist, die Anzeichen zu erkennen, Hilfe zu suchen und den Betrug zu melden. Lassen Sie sich dazu im Vorfeld beraten und gegebenenfalls Sicherheitsmaßnahmen installieren. Hier gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

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1 Kommentar

  1. Bruno Maier 7 April, 2017 at 00:15 Antworten

    Guten Abend!

    Zugegeben, der Artikel “Betrug an der Haustür: So schützen Sie sich” ist schon ein paar Monate alt, nichtsdestotrotz aktueller denn je, betrachtet man die Entwicklung einer Spielart der Kriminalität, die es gezielt auf Senioren als vermeintlich leichte Opfer abgesehen hat. Ich persönlich finde es besonders schändlich, die Hilflosigkeit anderer Menschen auszunutzen. Was mich an obigem Artikel sofort ansprach, war das Titelbild. Hier wird das Problem auf anschauliche Art und Weise plakativ deutlich. Viele Betrüger kommen nur zum Zuge, weil die Tür überhaupt geöffnet wird. Bliebe sie verschlossen, weil den Bewohnern die Person vor der Tür nicht geheuer vorkommt, wäre schon viel geholfen.

    Genau hier müßte man meiner Meinung auch ansetzen. Ein Lösungsansatz wäre die Montage einer Türspionkamera, die den Bewohnern die Sicherheit gibt, entscheiden zu können, wem die Tür geöffnet wird und wem nicht. Der Markt bietet hier die verschiedensten Modelle mit unterschiedlichem Leistungsumfang an. Allen gemeinsam ist, daß sie im Sinne der Prävention die Sicherheit erhöhen. Gelegenheit mach Diebe, besagt ein altes Sprichwort. Also entziehen wir doch den Dieben und Betrügern diese Gelegenheit, indem man sie außen vor läßt!

    Sehr hilfreich wäre natürlich hierbei eine WLAN-Türspionkamera, die die Bilder vom Geschehen vor der Wohnungs- oder Haustür überall hin zum Beispiel auf das Smartphone überträgt, auch wenn der Bewohner gar nicht in der Nähe ist. Entscheidend hierfür ist eine Internetverbindung. Manch einer mag es vielleicht kaum glauben, aber in diesen Zeiten besitzen auch viele Senioren ein Smartphone. Und wenn dieses zum Beispiel die Bilder der Kamera empfängt und damit bei der Entscheidung hilft, ob Hereinlassen oder nicht, ob die Polizei alarmieren oder nicht, dann ist diese Kombination aus WLAN-Türspionkamera und Smartphone auch für Senioren eine ganz wunderbare Sache. Sie macht das Leben auf jeden Fall sicherer. Und darauf kommt es doch wohl an.

    Es grüßt

    Bruno Maier

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