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Seniorenhandy – Einfach telefonieren im Alter

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22. Februar 2017
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Rauchzeichen, Höhlenmalerei oder Morsezeichen – schon immer wollte der Mensch sich mitteilen. Natürlich malen Sie nicht mit den Fingern Zeichen an die Wand, denn dafür gibt es heutzutage vor allem Handys. Gerade im Alter ist regelmäßiger Kontakt zu anderen Menschen wichtig für die Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen und für die eigene geistige Fitness. Spezielle Seniorenhandys sind Ihre Chance für den Kontakt zu Verwandten und Freunden, egal, wo sich diese befinden. Sie sind nicht nur für andere erreichbar, sondern können auch von beliebigen Orten aus Ihre Bekannten anrufen. Hier erfahren Sie, warum für Sie das Seniorenhandy eine Hilfe im Alltag bedeutet.

  1. Was ist ein Seniorenhandy und für wen ist es geeignet?
  2. Welche Vorteile hat ein Seniorenhandy?
  3. Welche Varianten gibt es?
  4. Was kostet ein Seniorenhandy?
  5. Fazit

Was ist ein Seniorenhandy und für wen ist es geeignet?

© jd-photodesign – fotolia.com

Seniorenhandys sind an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst. Die Funktionen sind einfach und leicht verständlich. Diese Mobilfunkgeräte sind vor allem für die Motorik von Menschen im Alter ausgelegt. Es gibt 2 unterschiedliche Grundtypen von Seniorenhandys: Einerseits einfache Mobilfunkgeräte mit wichtigen Grundfunktionen, die vor allem aufgrund Ihrer physischen Größe gut in der Hand liegen und über besonders große Tasten und ein kontrastreiches Display verfügen. Andererseits moderne flache Smartphones, die mit zusätzlichen altersgerechten Apps und den richtigen Einstellungen speziell auf die Anforderungen von Senioren abgestimmt sind.

Ein Seniorenhandy macht Sie mobil. Sie können es am Körper tragen und flexibel an jedem Ort nutzen. Für Sie kann es Alltagshelfer werden, wenn Sie Bestellungen tätigen, Pflege- und Hilfspersonal koordinieren oder Angehörige sprechen möchten. Kommen Sie mit einem handelsüblichen Telefon aus verschiedenen Gründen nicht zurecht, hilft ein Handy für Senioren weiter.

Senioren, die ein Handy nutzen wollen, sollten auf alle Fälle in der Lage sein, präzise Fingerbewegungen auszuführen. Denn trotz großer Tasten muss doch einigermaßen zielgenau getippt werden, um den richtigen Kontakt zu wählen. Bei Unsicherheiten sind jedoch die Kurzwahltasten hier besonders hilfreich: Dort können die wichtigsten Nummern hinter jeweils einer Ziffer hinterlegt werden, wodurch das mühsames Anwählen erspart bleibt. Am besten können Ihre Angehörigen einschätzen, mit welchem Handy Sie umstandslos umgehen können. Falls Sie unsicher sind, fragen Sie sie auch nach der genauen Funktion eines Handys und lassen sich zeigen, wie es zu bedienen ist. Keine Sorge, Handys sind sehr intuitiv zu benutzen und schnell haben Sie den Dreh raus.

Diese Vorteile haben Sie mit dem Seniorenhandy

Mit einem Seniorenhandy sind Sie im Gegensatz zu einem richtigen Telefon unabhängig von einer Station für den Empfang und können unterwegs und über Ihren Garten hinaus Gebrauch davon machen. In der Grundfunktion ähnelt ein Seniorenhandy einem herkömmlichen Mobiltelefon. Altersgerecht wird es aber durch seine großen Tasten und sein großes Display.

© pikselstock – fotolia.com

Sie ärgern sich über die winzigen Stecker für die Ladekabel von neuen Handys? Die Ladegeräte von Seniorenhandys sind keine normalen Kabel mit kleinen Anschlüssen, sondern ganze Ladestationen, die es Ihnen erleichtern, das Handy laden zu lassen. Mit einem Handgriff sitzt das Handy in der Station und lädt auf.

Praktische Funktionen, wie die Speicherung von Kontakten auf Kurzwahltasten, erleichtern ein Anrufen von nahestehenden Personen. So ist es auch möglich eine Notruftaste einzurichten, mit deren Aktivierung Sie gleich mehrere Angehörige automatisch anrufen. Sehr moderne Handys sind mit einem Sensor ausgestattet, der einen Sturz oder längeres Liegen erkennt und automatisch einen Notruf absetzt.

 

Seniorenhandys mit GPS

Im Alter spielt der Orientierungssinn manchmal nicht so mit, wie Sie möchten. Beim Spaziergang ist schon einmal die richtige Straße oder die Kreuzung vergessen. Sie brauchen keine Angst haben, denn in solchen Augenblicken können Sie auf Ihr Handy zählen. Sie richten mit einem Angehörigen eine App ein, die jemandem ein Signal sendet, sobald Sie einen bestimmten Bereich verlassen. So kann Sie schnell jemand wieder nach Hause begleiten. Für diese App benötigen Sie lediglich ein internetfähiges Handy mit GPS-Funktion.

 

Welche Varianten des Seniorenhandys gibt es?

Je nach individueller Fähigkeit und Anforderungen sollte das Handy auf Sie abgestimmt sein. Auf dem Markt sind daher verschiedene Seniorenhandys für die unterschiedliche Bedürfnisse. Je nach Anspruch benötigen Sie zusätzliche Funktionen im Vergleich zum herkömmlichen Handy. Wir geben Ihnen Hinweise, worauf Sie achten können.

Seniorenhandy für Blinde

Handys für sehbehinderte oder blinde Menschen müssen ganz speziellen Anforderungen entsprechen, damit diese im Alltag eine Unterstützung sind. Handys mit Sprachsteuerung und -ausgabe wandeln Gesprochenes in Text und empfangene Textnachrichten wiederum in Sprache um. Je nach Grad der Sehbehinderung müssen verschieden Funktionen erfüllt sein. Bei einer Sehbehinderung eignen sich meist normale Seniorentelefone mit großen Tasten und kontrastreichen Displays. Bei Blindheit sollten Tasten entweder die Brailleschrift (Umgangssprache: Blindenschrift) besitzen oder die Möglichkeit, eine Braillenzeilen-Tastatur an ein bluetooth-fähiges Handy anzuschließen.

Seniorenhandy für Hörgeschädigte

Je nach Grad der Schwerhörigkeit ist eine weitere Lösung für ein Seniorenhandy geeignet. Handys, die besonders laut klingeln, können für Menschen mit geringerem Hörschaden schon eine Hilfe sein. Stellen Sie die Lautstärke des Lautsprechers ebenfalls auf eine hohe Stufe, so hören Sie Ihren Gesprächspartner optimal. Die Lautsprecher-Funktion eines Handys für Hörgeschädigte ist um einiges verstärkt. Für die Menschen, die einen höheren Grad der Schwerhörigkeit besitzen, ist es von Vorteil, ein Handy mit dem eigenen Hörgerät zu verbinden.

Seniorenhandys sind zudem mit Hörgeräten kompatibel. Mit HAC (engl. Hearing Aid Compatibility) gekennzeichnete Handys können Gespräche störungsfrei geführt werden. Informieren Sie sich dazu bei Ihrem Hörakustiker. Für eine Gehörlosigkeit bieten sich wiederum Handys an, die bei Anrufen oder Kurzmitteilungen ein auffälliges Licht- und Vibrationssignal abgeben. Mit einer App ist es inzwischen sehr einfach möglich, Gesprochenes in Text umzuwandeln. Dazu brauchen beide Gesprächspartner lediglich die App auf ihrem Smartphone installieren.

Handy für Demenzkranke

Menschen mit Demenz sollten auf ein Seniorenhandy mit GPS setzen. Diese sind eine Chance auf zusätzliche Sicherheit. Wie bereits oben genannt, ist es möglich, Handys zu orten und Sie zu finden, falls Sie sich verlaufen oder den Rückweg vergessen. Ihre Angehörigen können Sie dann schnell wieder nach Hause bringen. Auch herkömmliche Handys sind für Menschen mit Demenz geeignet, wenn Sie mit einer passenden App ausgestattet sind.

Was kostet ein Seniorenhandy?

Die Preise für ein Seniorenhandy sind sehr unterschiedlich und hängen von Modell bzw. und den Funktionen ab. Die Preisspanne beträgt ungefähr € 30,- bis ca. € 200,-. Kaufen Sie nur das Gerät an sich, ist es zwar günstig, aber Sie benötigen noch einen Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter. Die Kosten verändern sich je nach Bedürfnis und Art des Vertrags, den Sie benötigen. Je nachdem, welche Wünsche Sie haben, kommen auf Sie entsprechende monatliche Kosten zu.

Beispielsweise ist es für Menschen mit Gehörschaden, die auf Videotelefonie und eine dauerhafte Internetverbindung angewiesen sind, sinnvoll, einen Vertrag mit einem hohen Datenvolumen abzuschließen. Für Senioren, mit gerne viel mit Freunden und Verwandten reden möchten, lohnt sich ein Vertrag mit Flatrates ins Fest- und Mobilfunknetz. Vergleichen Sie die Verträge und fragen Sie einen Experten explizit nach Angeboten, die sich für Senioren eignen. Bitte Sie einen Angehörigen bzw. eine Vertrauensperson um Hilfe bei der Auswahl der Tarife!

Tipps vor dem Kauf:

  • Besprechen Sie Ihr Anliegen mit einem Angehörigen und bitten Sie um Unterstützung bei der Durchführung.

    © WavebreakmediaMicro – fotolia.com

  • Informieren Sie sich bei den verschiedenen Mobilfunkanbietern, welche Möglichkeiten es gibt. Wie sehen die einzelnen Vertragskonditionen aus?
  • Testen Sie möglichst verschiedene Handymodelle und lassen Sie sich die Funktionen erklären. So verschwindet die Scheu vor dem technischen Gerät. Kommen Sie mit einem Handy gut zurecht ist es eine gute Wahl. Besprechen Sie sich mit Ihren Angehörigen nochmals in Ruhe vor dem Kauf.

Mittlerweile haben einige Mobilfunkanbieter Angebote im Programm, die für Menschen mit Gehörschäden geeignet sind. Beispielsweise hat die Telekom mit dem Deutschen Gehörlosenbund e.V. einen speziellen Vertrag entwickelt.

Fazit

Auf dem Markt werden viele Varianten der Seniorenhandys angeboten. Welches für Sie geeignet ist, müssen Sie in Abhängigkeit Ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten entscheiden. Wägen Sie ab, welche Funktionen für Sie wichtig sind und testen Sie die einzelnen Geräte. Lassen Sie sich bei der Entscheidung von Ihren Angehörigen unterstützen, denn diese kennen sich bestimmt mit dem Thema Handy und den wichtigsten Daten aus. Mit einem Seniorenhandy gelingt Ihnen die Kommunikation zu vielen Bekannten und Verwandten im Nu. Sie sind, wenn Sie wollen, jederzeit erreichbar, auch unterwegs. Über Notfallfunktionen werden mehrere vorgespeicherten Kontakte angerufen und können Ihnen bei Bedarf zur Hilfe eilen.

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